Bist du ausgepowert? Hier sind 5 Strategien, um deine Energie zurückzugewinnen

Photo credit: camila damasio @unsplash

Bist du manchmal ausgelaugt, erschöpft und total ausgepowert? Und das, obwohl du gar nicht körperlich gearbeitet hast? Fühlst du dich abends oft erschlagen, so dass du dich am Liebsten nur noch verkriechen möchtest und wie die 3 Affen „Nichts hören. Nichts sehen. Nichts sagen?"

Bei unseren Smartphones und anderen technischen Geräten passen wir akribisch auf, dass sie nicht zu viel Energie saugen. Energiespar-Modus und so. Und bei uns selbst? Hast du schon mal darauf geachtet, was so alles deine Energie saugt? Oft sind es Dinge, die uns gar nicht bewusst sind.

Ich habe 5 Tipps zusammengeschrieben, die meiner Meinung nach viel Energie kosten, und dabei wenig Energie zurückgeben. Fühlst du dich ausgepowert, dann werden dir meine Tipps helfen.

Wenn sich das Inhaltsverzeichnis (Table of Contents) nicht automatisch öffnet, einfach die Seite nochmal neu laden.

Table of Contents

    Lästern ist ein versteckter Energieräuber

    Jede von uns hat schon mal gelästert. Du nicht? Sorry, dann bist du die große Ausnahme. Zumindest ich kenne bisher niemanden, der noch nie gelästert hat. Nun ist das so eine Sache. Wo hört das „Ich erzähle dir mal was über ..“ auf und wo fängt das Lästern an? Ist wohl ein fließender Übergang.

    © monika Rörig @fokuswerkstatt

    © monika Rörig @fokuswerkstatt

    Warum lästern wir überhaupt?
    Weil wir uns über jemanden ärgern.
    Weil jemand etwas nicht so macht, wie wir das richtig finden.
    Weil sich jemand nicht so verhält, wie es uns passt.

    In der Regel ist es einfacher sich selbst und seine Sicht auf die Dinge zu ändern, als einen anderen Menschen verändern zu wollen.

    Fakt ist, Lästern bringt nichts. Es geht dir danach nicht besser. Im Gegenteil. Wenn du dich über jemanden ärgerst und du erzählst Hinz & Kunz davon, dann wühlst du deinen Ärger immer wieder auf. Immer wieder aufs Neue.


    Hake die Sache ab. Lass es los, sonst kommst du nicht zur Ruhe.

    Ein bisschen mehr Toleranz, ein bisschen mehr Wertschätzung den anderen gegenüber.

    Du kannst den anderen nicht verändern. Aber wenn du dein Verhalten änderst, dann wird sich dein Umfeld ebenfalls ändern.

    Und wenn du das Ziel von „Lästerschwestern“ bist? Einfach ignorieren und weiter an deiner eigenen Toleranz und Wertschätzung arbeiten.

     

    Falsche Freunde

    Immer wieder umgeben wir uns mit Menschen, die uns nicht gut tun.

    Vielleicht kennst du das? Nach dem Telefonat mit einer „Freundin“ fühlst du dich nicht leicht und beschwingt, sondern niedergeschlagen. So, als hätte die andere einen direkten Zugang, um deine Energie aufzusaugen.

    Du verabredest dich, um einen netten Nachmittag/ Abend zu verbringen, kommst nach Hause und fühlst dich leer und müde.

    Dann kommst du mit Menschen in Berührung, die überflüssige Bemerkungen loslassen. Hier mal eine Bemerkung, da eine Bemerkung. Immer wieder. Wie kleine Nadelstiche. Einzeln betrachtet nicht so schlimm, aber in der Summe despektierlich, verletzend und nervig.

    Mache dir bewusst, wer deine Energie saugt. Wenn du magst, sprich mit dem anderen darüber. Wenn es nicht besser wird, dann zieh dich zurück. Verschwende deine Energie nicht an Menschen, die dir nicht guttun.

     

    Gegenstände, die nicht funktionieren

    Passiert dir das manchmal, dass du dich mit Gegenständen arrangierst, die nicht so funktionieren, wie sie sollten? Dinge, über die du dich täglich ärgerst? Der tropfende Wasserhahn, die quietschende Zimmertüre, der locker Handtuchhalter?

    Gehe mal wieder mit offenen Augen durch deine Wohnung. Gibt es Dinge, die repariert gehören? Mach dir eine Liste und fange an, diese „Störenfriede“ reparieren zu lassen oder zu erneuern. Selbst wenn es täglich nur ein paar Interaktionen sind, kosten sie doch Energie. Deine wertvolle Energie.

     

    Negative Gedanken

    Sicherlich kennst du es, dass du dir über bestimmte Dinge immer wieder Gedanken machst. Immer und immer wieder.  Immer wiederkehrende negative Gedanken können dich mürbe, müde und mutlos machen. Negative Gedanken kosten deine Energie.

    Über was machst du dir Gedanken? Schreibe alles auf, was dir zu dem Gedanken einfällt. Was wir schwarz-auf-weiß sehen, können wir besser einordnen. Nicht umsonst heißt es „sich etwas von der Seele schreiben“.

    Geht es um eine Sache, die du beeinflussen kannst? Gehe der Sache auf den Grund und finde Lösungen für dich. Wenn du alleine nicht weiterkommst, dann hole dir Unterstützung, gerne auch von mir. Aber lass nicht zu, dass so ein Gedanken-Karussell deine Energie verschwendet.

    Übrigens, wenn du deine Gedanken nicht in den Griff bekommst, dann melde dich bei mir. Ich bin mir sicher, wir finden ein passendes Angebot für dich.

     

    Kritik und Ratschläge

    Manchmal bekommen wir RatSchläge (hier steckt der Schlag schon im Wort) von Menschen, die wir nicht um ihre Meinung gebeten haben. Ist dir das schon passiert?
    Schaue hier genau hin. Wer gibt dir den Ratschlag. Zu welchem Thema? Welche Intention steckt dahinter? Will dir der andere helfen oder dich belehren? Weiß er, wovon er spricht? Oder will er sich nur wichtigmachen und verfolgt seine eigenen Absichten?


    Ja, es gibt diese Menschen, die sich berufen fühlen immer und überall ihren Senf dazuzugeben. Die dir ungefragt ihre Meinung aufs Brot schmieren. Sind das Freunde/ Bekannte, die du regelmäßig triffst und die dich runterziehen? Dann --> siehe oben (Punkt 2 Falsche Freunde).

    Achte in nächster Zeit darauf, wer oder was deine Energie frisst. Werde achtsamer. Werde zu deinem eigenen Energie-Agent. Oft verpulvern wir unsere Energie an unwichtige Dinge (Stichwort: wahllos Zappen vorm Fernseher) etc.

    Was passiert, wenn du am Abend mal nicht fernsiehst oder im Internet surfst, sondern dich mit einem schönen Buch zurückziehst. Wie geht es dir danach? Wie ist deine Nachtruhe im Vergleich zu sonst? Experimentiere und stellen peu a peu deine Energiefresser ab. Es lohnt sich!


    In meinem eMail-Kurs “Rituals for Success” lernst du, wie du stärkende Rituale in deinem Leben etablierst, die dich dabei unterstützen, deine Ziele ohne Druck zu erreichen. In guter Energie.
    Mit Klick auf das Foto rechts kommst du zu den Details.


    Was sind deine Energieräuber, die dich auspowern? Was sind deine Strategien dagegen? Ich freue mich, wenn du deinen Kommentar hinterlässt.



    Alles Liebe
    Monika 🖤



    Der Artikel könnte dich auch interessieren:

    Tabuthema Mental Health: Über psychische und mentale Gesundheit am Arbeitsplatz sprechen



    Wer bloggt hier?

    Ich bin Monika Rörig, Leadership & Mental Coach, sowie Mentorin für weibliche Fach- und Führungskräfte, die sich einen gelasseneren und stressfreieren (Führungs-)Alltag wünschen. 

    Zum einen geht es dabei um das klassische Zeit- und -Selbstmanagement, aber eben auch um die Selbstführung, denn "Leadership is an inside job". Deswegen geht es in der Zusammenarbeit auch immer wieder um Themen wie z. B. Routinen, einfache Entspannungstechniken etc.

    Body, Mind & Spirit gehören für mich zusammen und ich liebe es, mit diesen ganzheitlichen Ansatz meine Klientinnen aus dem Hustle-Modus zu holen, hin zu mehr Entspannung und Gelassenheit.