Jammern oder leben: Deine Entscheidung

Kleiner Junge sitzt auf Bank, hat Buch auf dem Schoß und lacht herzhaft. Hintergrund verschwommen

Photo credit: Ben White @Unsplash



Die meisten Menschen antworten auf die Frage, was sie sich vom Leben wünschen, mit „zufrieden und glücklich sein“.

Was machen viele stattdessen?


Jammern statt zu leben

Schau dich um. Wieviele Menschen kennst du, die wirklich zufrieden sind. Die auf die Frage “Wie geht es dir?” glücklich antworten, statt sich über irgendetwas in ihrem Leben zu beschweren?




#truthbomb: Die meisten Menschen haben keine Zeit zum glücklich sein

Warum nicht?
Weil sie gar keine Zeit haben. Sie sind so sehr auf die negativen Dingen fokussiert, dass sie das Gute gar nicht wahrnehmen.




Die notorischen Jammerer sind überall: Bei Regen jammern sie über das schlechte Wetter. Und wenn’s über 25 Grad hat, dann jammern sie über die Hitze. Oder über die schnelle Wetterumschwünge.
Sie jammern über die lange Schlange im Supermarkt und sie jammern, weil die U-Bahn 5 Minuten Verspätung hat.


Sie jammern über den Chef oder Chefin über die Kolleg:innen, über ihre Kinder, den Partner, die Politiker, die generelle Wirtschaftslage, die unsichere Zukunft,  über die eigenen Wehwehchen.

Sie jammern um des Jammerns willen.

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    #truthbomb: Jammern hält dich vom Leben ab

    Das Leben besteht aus Höhen und Tiefen. Jeder jammert mal (oder die meisten zumindest). Wenn du dich jedoch ertappst, dass du die Tendenz zum notorischen Jammerer hast, dann tritt ganz schnell die Bremse rein.


    Warum?

    Wie willst du glücklich leben, wenn dein Fokus auf den Dingen liegt, die nicht gut laufen?

    Wie willst du glücklich sein, wenn du dir selbst im Weg stehst?

    Glaubst du dein Leben schuldet dir etwas? Nein. Es schuldet dir gar nichts. Rein gar nichts.

    Glaubst du, dein Leben hat eine „Pause“-Taste und wenn du soweit bist, drückst du wieder auf „Play“?

    Es liegt an dir, was du aus deinem Leben machst.
    Es liegt an dir, ob du deine wertvolle Lebenszeit mit Jammern vertrödelst, oder ob du etwas änderst, wenn du unzufrieden bist.
    Jammern bringt dich nicht weiter.

    Du bist noch nicht überzeugt? Lies hier meine Liste, warum dich Jammern vom Leben abhält:
     

    # 1 Jammern kostet deine Energie

    Kennst du das? Du stehst mit Kollegen rum und ihr jammert über das schlechte Betriebsklima, den unfähigen Chef, über was auch immer.
    Ja, Jammern verbindet. Plötzlich habt ihr ein gemeinsames Thema.  Aber geht es dir danach wirklich besser? Gehst du nach der Jammer- und Läster-Session beschwingt an deinen Arbeitsplatz zurück?

    Es ist egal über was du jammerst. Dir geht es danach nicht besser. Wer jammert bleibt im Problem-Denken.


    # 2 Jammern bedeutet die Welt „grau-in-grau“ sehen

    Wenn du jammerst, verschließt du die Augen vor den schönen Dingen und vor den Dingen, die richtig gut laufen.


    Es gibt Menschen, die wandern auf einen Berggipfel und statt die gigantische Aussicht zu genießen, jammern sie über den anstrengenden Aufstieg und wünschen sich, dass sie doch nur den Abstieg schon hinter sich hätten.

    Die Welt ist nicht grau-in-grau. Die Welt ist bunt, spannend und aufregend. Sieh nur genau hin!


    #3 Jammern heißt blind werden, für die Schönheiten dieser Welt

    Wer jammert sieht die Schönheiten nicht oder sieht alles für selbstverständlich an. Dabei ist nichts selbstverständlich, oder?


    #4 Jammern bedeutet langfristig Einsamkeit

    Mit wem verbringst du lieber deine Zeit?

    Mit jemanden, der immerzu jammert, der die Last der ganzen Welt auf seinen Schultern zu tragen scheint oder mit jemanden, der lebensfroh ist, Optimismus versprüht und zuversichtlich ist?

    Notorische Jammerer schießen sich langfristig selbst ins Aus bzw. in die Isolation.


    #5 Jammern ist kein Jungbrunnen

    Menschen, die sich ständig selbst bemitleiden und voller Gram sind, schauen älter aus. Sie strahlen weniger Lebensfreude aus.
    Stell‘ dir mal ein Treffen vor, bei dem du niemanden kennst. Zu wem gesellst du dich? Zu demjenigen, der abweisend, griesgrämig oder leidend schaut, oder zu demjenigen, der offen in die Runde blickt?

    Und wie soll der Tag wohl werden, wenn dir morgens schon „das Leiden Christi“ aus dem Spiegel entgegenblickt?

    Hö' auf zu jammern. Es lässt dich alt und griesgrämig aussehen.


    #6 Jammern heißt Verantwortung abgeben und das Leben geschehen lassen

    Wer jammert, gibt seine Macht ab. Er verzichtet darauf zu handeln. Er kommt aus dem Jammermodus nicht raus. Er ist handlungsunfähig, ergo machtlos.

    Jammerer lassen ihr Leben geschehen. Nehmen was und wie es kommt und jammern über das böse Leben, über ihr Schicksal. Jammern ist feige.

    Jammern heißt Verantwortung abgeben und das Leben geschehen lassen

    # 7 Jammerer haben wenig Selbstliebe

    Würden sie sich achten, wertschätzen und lieben, würden sie ihre wertvolle Lebenszeit mit Leben füllen, statt mit Jammern und Klagen. Aber, wie soll man andere lieben können, wenn man sich selbst nicht liebt?


    # 8 Jammerer haben immer ein halbleeres Glas

    Das Glas ist halbleer statt halbvoll. Sie wachen sonntags auf und jammern, dass das Wochenende schon wieder fast vorbei ist, statt sich zu freuen, dass der ganze Sonntag noch vor ihnen liegt. Sie jammern über den Stau auf der Autobahn, statt zu danken, dass sie nicht in einen Verkehrsunfall verwickelt sind.
    und und und …


    # 9 Jammerer verpassen die Chancen

    Dadurch, dass sie sich auf das Negative in den Situationen fokussieren, verpassen sie alles, was am Wegesrand an Schönheiten und Chancen für sie bereit liegt. Sie gehen dran vorbei.
    Sie verpassen ihre Chancen.


    # 10 Jammerer verpassen ihr Leben und werden nie ihr Ding machen

    Jammerer verpassen ihr Leben aus den oben genannten Gründen. Lass das nicht passieren. 


    Ja, jeder jammert mal. Oder zumindest kenne ich niemanden, der nie jammert. Hier geht es um das andauernde Jammern. Diese schlechte Gewohnheit, die nichts bringt, außer Energiemangel, Verlust an Freude, Frust, … siehe oben.

    Pass die nächsten Tage mal genau auf, wie sehr du vom Jammer-Gen infiziert bist. Egal in welche Situationen gerätst, versuche, dich auf das Positive zu konzentrieren.

    Keine Angst, du sollst nicht mit einem grenzdebilen Lächeln auf den Lippen und der rosaroten Brille durchs Leben gehen und plötzlich alles toll finden. Du sollst anfangen, nach den positiven Seiten einer Situation Ausschau zu halten.

    Wenn du zum Beispiel im Supermarkt an der Kasse mit der längsten Schlange stehst, dann kannst du dich ärgern, dass ausgerechnet in deiner Reihe die Frau mit dem komplizierten Umtausch war. Aber ändert das etwas an der Situation? Nein.
    Oder, du nutzt diese „gewonnenen“ Minuten und lässt deine Gedanken wandern. Es liegt an dir, wie du diese Situation bewertest.

    Jede Medaille hat zwei Seiten. Gib der positiven Seite mehr Gewichtung.

    Deal?

    Nimm dir Zeit, dein eigenes Verhalten zu reflektieren. Dein Glück liegt in deinen Händen. Ausschließlich.

    Alles Liebe. Monika 🖤


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