5 Todsichere Tipps, damit du unglücklich und unzufrieden bleibst

Frau liegt ausgestreckt mit auf Bauch auf einem Tisch. Deprimierende Haltung

Photo credits: Pim Chu @ unsplash

Ja, das Leben kann manchmal richtig fies sein. Vielleicht geht es dir wie ehemaligen Klientinnen von mir:

  • Der Kollege bekommt den begehrten Job, obwohl du kompetenter bist.

  • Der neue Arbeitgeber, ein hippes Start-Up-Unternehmen entpuppt sich nach ein paar Wochen als chaotischer Haufen selbstverliebter Jungunternehmer:innen.

  • Die Firma, die sich laut Website tolerant und vielfältig gibt, ist in Wirklichkeit alles andere als divers.

Manchmal ist es zum Verzweifeln. Du bist unzufrieden in deinem Leben, weil irgendwas nicht so läuft, wie du das gerne hättest? Du bist nicht alleine. Ganz vielen Menschen geht es so.

** Nur für den Fall, dass du ins Grübeln kommst. Ich bin nur einen Klick von dir entfernt.


Meine 5 todsicheren Tipps, damit du unglücklich bleibst

Möchtest du den Weg des geringsten Widerstands gehen, dann habe ich hier meine 5 todsicheren Tipps für dich, damit du auch weiterhin unglücklich und unzufrieden bleibst.


  1. Lenke dich ab

Vermeide es, alleine zu sein. Denn stell dir nur mal dieses Horror-Szenario vor. Du sitzt alleine auf deinem Sofa, ohne Fernseher, Laptop, Handy, Buch, Telefon …. Einfach nur du alleine. Wie gruselig.

Was dir da alles für Gedanken durch den Kopf gehen könnten. Am Ende würde dir bewusst werden, dass in deinem Leben gerade was gehörig schief läuft.

Oh nein. Das würde ja heißen, sich den Missstand einzugestehen. Dann würdest du zu dem Schluss kommen, dass du es in der Hand hast, Verbesserungen herbeizuführen.

Veränderung? Pfui, böses Wort.

Deswegen mein Tipp: Vermeide es, alleine zu sein. Lenke dich ab. Das ist noch dazu viel schöner und einfacher.

Es viel zu tun: was gibt es Neues in den sozialen Medien. Schnell mal die Timeline deiner Social Media Kanäle checken.

Die eine Freundin hast du schon lange nicht mehr angerufen. Vergiss nicht, beim Spazierengehen dein Handy mitzunehmen, schließlich kannst du die Zeit super zum Telefonieren nutzen. Oder lenke dich mit Musik ab.

Egal was du machst. Mach was. Lenke dich ab. Sonst kommst du noch auf dumme, revolutionäre Gedanken.

 

2. Rede dir ein, dass das Leben nun mal so ist

Glaube nicht an Besserung. Das Leben ist hart. Punkt.

Das Leben ist kein Ponyhof. Punkt.


Gib die Hoffnung auf ein schöneres, besseres Leben auf. Mache es wie gefühlt 80 % deiner Mitmenschen und hake dein Leben geistig schon mal ab.

Oder verschiebe das wahre Leben auf deine Rentenzeit. Vorher musst du schließlich arbeiten und Arbeit darf keinen Spaß machen. Erst die Arbeit, dann das Vergnügen. Das war schon immer so. Lieber der Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach.

Reihe dich ein in die Menge der Scheintoten, die sich wie Lemminge in ihr Schicksal fügen. Denn das Leben ist nun mal so. Wenn du nicht auf der Sonnenseite geboren bist, hast du die A-Karte.

 

3. Lass dich gehen und jammere

Lass jeden den es interessiert und auch alle anderen wissen, wie schlecht es dir geht.

Stell dich in den Mittelpunkt und lass dich bedauern. Das Schöne daran ist, dass du schnell neue Leute kennenlernen wirst. Nämlich jene, die genauso jammern. Jammerer, Schwarzseher und Pessimisten finden sich.

Versinke in Selbstmitleid. Aber komme ja nicht auf die Idee, an deiner Situation etwas zu ändern. Jammere schön weiter.

  

4. Teile dir deine Kraft ein

Konzentriere dich voll und ganz auf dein Leid. Denk daran, dass Veränderung deine Kraft und Zeit kosten würde. Die hast du nicht. Du brauchst deine Kraft und Zeit für deine Freizeitaktivitäten, fürs Wochenende, für den Urlaub und fürs Jammern.

Da ist kein Platz für Veränderung. Niemand verändert sich gerne. Und freiwillig schon mal gar nicht. Das sagt dir jede:r. Das weiß jede:r.

Also mach es nicht. Bleib schön im Mainstream. Denn wenn alle das Leben scheiße finden, dann muss es doch so sein. Es gilt das Mehrheitsprinzip, oder? Schon wieder viel zu viel nachgedacht. Du sollst ja deine Kraft und Energie sparen.

 

5. Sei kein:e Träumer:in

Pipi Langstrumpf ist ein schönes Kinderbuch. Als Kind dachtest du, „wir machen uns die Welt, wie sie uns gefällt“. Ja, als Kind. Nun bist du erwachsen. Du darfst nicht träumen. Träumen ist für Träumer:innen. Du bist Realist:in.

Wenn du dir vorstellen kannst, wie die Zukunft besser wäre, dann ist das schon der 1. Schritt? Quatsch. Hör auf damit. Hör auf zu träumen. Du bist erwachsen und nicht Peter Pan.

Hör auf, dir irgendwas vorzustellen. Nimm dein Leben so an, wie es ist. Wenn in deiner Familie noch nie jemand aus der Reihe getanzt ist, dann fang du bitte nicht damit an.

Wo kämen wir denn da hin? Du bringst ja noch alles durcheinander. Wenn du dich veränderst, dann müsste sich auch dein Umfeld verändern. Jetzt aber mal halblang. Das kannst du nun wirklich nicht erwarten. 

Sei einfach bescheiden. Steht dir besser.

 

👉 Wenn du diese 5 todsicheren Tipps befolgst, dann verspreche ich dir ein Leben mit viel Frust, Unzufriedenheit und Leere. Vordergründig wirst du auch Spaß haben. Pass einfach nur auf, dass der Lack nicht abfällt, denn dann merkst du, wie wenig du dein Leben lebst.

Vermutlich wird dich dieses latente Gefühl der Unzufriedenheit wie ein Schatten begleiten. Mit genügend Ablenkung und Selbstlügen bekommst du das schon hin. Na ja und in XX Jahren darfst du dann endlich in Rente gehen.

  

Möchtest du das wirklich?

Möchtest du dein Leben wirklich so leben? Dann befolge die Tipps und dein Leben wabert so dahin. Wie eingangs schon geschrieben, du bist in guter Gesellschaft. Ganz vielen Menschen ist das genug.

Für den Fall, dass du ins Grübeln gekommen bist, ein kleiner Tipp:
👉 Hol dir Unterstützung. Du kannst das alles alleine schaffen, doch mit einem Profi an deiner Seite geht es schneller. In meinem Stay Or Go-Call lernst du in 90 Minuten, wie du dein Arbeitsleben wieder zum Positiven switchen kannst.

Denn weißt du was?

  • Mutige Frauen nehmen ihr Leben in die Hand.

  • Mutige Frauen setzen sich mit dem Gefühl des gefrustet seins und der Unzufriedenheit auseinander.

  • Mutige Frauen schauen hin, wo andere wegschauen und sich lieber ablenken.

  • Mutige Frauen erlauben sich, ein schönes Leben zu haben.

  • Mutige Frauen agieren, anstatt nur zu reagieren



Gehörst du zu den mutigen Frauen? Ich freue mich, von dir zu hören oder zu lesen.

Du magst meine Blog-Artikel und glaubst, dass sie einer Freundin weiterhelfen können. Nur zu, “sharing is caring”. Ich sage herzlichen Dank. Wir lesen uns hier. Bis bald.

Monika 🖤


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